Folge 215: Ein Kerl, Ein Brett, Ein Schwur!

 

Ein Kerl, ein Brett, ein Schwur - findest du deine Spur?

Der Schwur!

In stiller Nacht auf einem Gleis,

spricht ein Kerl ganz leis.

Ich schwöre dir, so wahr ich lebe,

du bist der Grund nach dem ich strebe.


Ein Brett aus Stahlkanten und Belag,

trägt all meine Träume aus diesem einen Tag.

Baue dir das Leben,

für das du wirst alles geben.

 

Die Stürme wehen, der Regen fällt,

doch mein Schwur, hält meine Welt.

Keine Freundschaft, Hand in Hand und voller Treue,

sondern Bitterkeit und Wut, ganz ohne Reue.

 

Wenn Zweifel kommen und nagen,

wird mir klar, ich muss mich ertragen.

Meine Gedanken jedoch sind klar und rein,

so ist der Weg, so soll es sein.

 

So hebe ich das Glas empor,

auf das sich öffnet, ein neues Tor.

Ein Spruch, der ewig bleibt bestehen,

fest verankert, so kann er nie mehr verwehen!

Ein Kerl, Ein Brett, Ein Schwur! - Es war einmal…

Ein Mann mit einem Ziel.

Ein Snowboarder.

Ein ehemaliger Skifahrer.

Er trainierte. Jahrelang.

Nicht für Ruhm. Nicht für Reichtum.

Sondern wegen fünf Worten:

„Hallo. Mein Name ist Sascha Geipel.

Ihr habt meine Skikarriere zerstört.

Seit vorbereitet, ich zahle es euch heim.”

Ein Satz wie ein Schwert.

Ein Satz, der nicht überzeugen will – sondern klarmacht.

Ein Satz, der kein Verkaufsgespräch ist – sondern ein Schwur.

Unverhandelbar. Unaufhaltsam. Unvergesslich.

Und weißt du, was dieser eine Satz macht?

Er erzählt eine ganze Geschichte.

Er macht neugierig.

Er macht Angst.

Er verrät nicht alles – aber genug, um dich atemlos zurückzulassen.

Copywriting auf den Punkt.

Denn wenn du es schaffst, dass deine Texte:

– ein klares Ziel haben,

– nur für eine Sache brennen,

– sich in einem einzigen, messerscharfen Satz bündeln lassen…

…dann brauchst du keine 5.000 Wörter.

Dann reichen 18. Wie bei Sascha.

Die meisten Marketer schreiben, um nett zu sein.

Oder clever.

Oder kreativ.

Sascha Geipel würde schreiben, um zu beenden, was begonnen wurde.

Und wenn du das nächste Mal versuchst, dein Produkt zu erklären,

deine Transformation zu beschreiben oder deinen Alleinstellungsmerkmal zu rechtfertigen…

Dann frag dich:

Was ist mein Satz?

Was ist der Schwur, den ich in jeder Zeile mittrage?

Was ist mein Sascha-Moment?

Denn wenn du den findest –

liest dich niemand mehr nur.

Man spürt dich.

PS:

Hey, es ist „kein Film“ sondern mein Leben.

Aber ganz ehrlich, –

Manchmal steckt die größte Copy-Weisheit nicht in einem Buch, sondern in einem Satz aus einer Lebensgeschichte mit Bauchschmerzen.

Wenn du sie im Ansatz hören willst, dann gibt es jetzt den Podcast…

 
 
Zurück
Zurück

Folge 216: Gehört meine Denkweise zu einem uralten Kult?

Weiter
Weiter

Folge 214: Warum Emotionen dein Leben bestimmen?