Folge 105: Warum Krafttiere gute Affirmationen sind?
Jeden Tag einen kleinen Schritt weiter gehen!
Krafttiere!
Gehst du zu einem Schamanen?
Kennst du die Germanen?
Es reicht bis in die Lehren der Kelten,
selbst diese schlafen heute nicht in Zelten!
Bist du der Wolf im Rudel,
welcher führt und dir eine Richtung zeigt?
Irrst du im Wald herum, wie ein begossener Pudel?
Im Gegenteil, du bist derjenige, welcher bis zum Himmel steigt!
Der Adler zeigt sich besonders prächtig,
so wirst du bestimmt sehr mächtig.
In der Luft hast du die Oberhand,
doch du stellst niemanden an die Wand!
Der Löwe schüttelt seine Mähne,
er zeigt dir seine Zähne,
Stolz erfüllt stechen sie hervor,
es kommt die Ehrfurcht in dir empor!
Fürchten brauchst du dich nicht,
Tim Pagalies steht dir zur Seite,
mit seinen Bildern und seiner Sicht,
entdeckst du in deinen Gedanken das Weite!
Warum Krafttiere gute Affirmationen sind? - Der Begriff Affirmation leitet sich vom lateinischen Wort “Affirmatio” ab, welches sich mit „Versicherung“ oder „Beteuerung“ übersetzen lässt. Einfach erklärt handelt es sich bei Affirmationen um kurze, positiv formulierte Sätze oder positiv behaftete Bilder, welche dein Denken und dein Unterbewusstsein umprogrammieren.
Es geht also um positives Denken und den Glauben an dich und deine Fähigkeiten. Damit das funktioniert, musst du wissen, wie du deine Beteuerungen richtig formulierst und einsetzt. Tim Pagalies erzählt dir im Podcast wie du tierische Kraftbilder nutzt, um für dich in dein positives Denken zu kommen.
Sagen wir zum Beispiel, du möchtest ein ganz bestimmtes Ziel erreichen. Dann könnte dein Kraftbild lauten:
Eine Bergspitze in 3500 Meter Seehöhe zu erklimmen.
Oder auch:
Ich kann jeden Berg erklimmen!
Diese bejahenden Aussagen musst du dir immer wieder laut oder auch leise vorsagen, bis du sie verinnerlichst. So gelangen sie in dein Unterbewusstsein und beeinflussen nicht nur deine Gefühle, sondern sogar dein Handeln. Denkst du negativ über dich und deine Fähigkeiten, dann wird sich das in deinen Handlungen widerspiegeln. Du boykottierst dich damit geradezu selbst. Denkst du hingegen positiv und glaubst daran, dass du etwas kannst, dann kannst du wirklich jeden Berg besteigen.
Affirmationen sind im Grunde nichts anderes als Visualisierungen, welche dir helfen, an dich selbst zu glauben. Indem du dir zum Beispiel deine Berge vor Augen führst, werden sie nämlich Teil deiner Gegenwart. Sagst du dir also immer wieder, dass du ein wertvoller Mensch bist, der alles erreichen kann, dann wird sich das in deinen täglichen Handlungen wiederfinden.
In welchen Bereichen kannst du Affirmationen anwenden?
Es gibt keine Beschränkungen auf dein Anwendungsgebiet. Folgende Ideen können dir helfen:
dein Liebesleben
deine Selbstwahrnehmung
deine Gesundheit
deine Finanzen
deine Karriere
Um deine Affirmationen zum Wirken zu bringen, solltest du sie täglich mehrmals wiederholen. Dafür gibt es unterschiedliche Techniken, welche du ausprobieren und miteinander kombinieren kannst:
Schreibe deine Affirmationen in einem Tagebuch auf.
Gestalte ein sogenanntes Visionboard, dass du liebevoll mit Kraftbildern und Beteuerungen bestückst. Hänge dieses an einer prägnanten Stelle in deiner Wohnung auf, sodass du es jeden Tag sehen kannst.
Schreibe deinen positiven Gedanken auf einen Zettel und klebe ihn an deinen Badezimmerspiegel. So wirst du jeden Morgen und Abend an ihn erinnert.
Wiederhole ihn gerne täglich mehrmals vor dem Spiegel oder im Auto.
Meditiere täglich mit deiner Beteuerung. Das hilft dir dabei, sie in deinem Unterbewusstsein zu verankern.
Betreibst du Yoga? Dann setzte deinen Bewegungsfluss passend zu deiner Affirmation.
Okay, noch ein Gedanke zum Abschluss. Es ist dir freigestellt, wie und wofür du deine Affirmationen formulierst. Allerdings solltest du bedenken, dass du nur deine eigenen Gedanken beeinflussen kannst. Alles, was nicht in deinem Einflussbereich liegt, lässt sich auch nicht von dir ändern. Jetzt kannst du dir Folge anhören!