Folge 44: Wie nutzt du Intervallfasten?
Gebe deinem Körper und deiner Seele Ruhe, dabei wirst du Kraft und Energie tanken!
Intervallfasten!
Was ist deine Gewohnheit?
Welche Vorsätze hast du?
Was ist deine Mahlzeit?
Welche Sünden gibst du zu?
Es ist die Zeit, an der alles hängt,
ist die Pause lang genug,
solltest du warten, bis es drängt,
sonst träumst du von deinem Entzug!
Dein Körper lernt es zu schätzen,
so lernst du deine Reserven kennen,
wie wirst du das umsetzen?
Vielleicht beginnst du mit dem Rennen!
Acht Stunden ist die Zeit,
welche du aushalten solltest,
Sei am besten immer zu zweit,
dann brauchst du keinen Kontrolltest!
Das magische Wort ist Intervallfasten,
wie das funktioniert, erklärt dir Jan Uwe Henke,
bei ihm kommst du nicht zum Rasten,
sondern sieh es als deine Geschenke!
Wie nutzt du Intervallfasten? - Wieviel Zeit lässt du dir von Mahlzeit zu Mahlzeit? Denn das ist bereits Intervallfasten. Jan Uwe Henke ist ein wahrer Fan des Intervallfasten.
Kurzzeitfasten, intermittierendes Fasten, oder auch Intervallfasten ist in aller Munde und beschreibt den Wechsel von Nahrungsaufnahme und Fastenstunden in einem bestimmten Rhythmus. Es soll deinem Körper gut tun und nicht zum Jo-Jo-Effekt führen. Warum es wirkt, was dran ist und warum Sport dabei eine wichtige Rolle spielt, erfährst du in dieser Folge. Vor allem in der Fastenzeit wollen wir unseren Körper reinigen. Unsere Körperzellen produzieren Energie zum Leben, dabei sammeln sich aber auch Giftstoffe an, die deinen Körper altern lassen und schaden können. Durch Intervallfasten kommt es zu einem inneren Reinigungsprozess – die Autophagie – sie soll die Zellen regenerieren, verjüngen und deiner Gesundheit dienen.
Welche Varianten von Intervallfasten gibt es?
Es gibt die 16:8 - Methode, 18:6 oder 20:4, 24 Stunden oder an jedem zweiten Tag fasten! Aufgelistet findest du jetzt die einzelnen Methoden:
16:8-Methode
16 Stunden pro Tag wird gefastet, innerhalb von 8 Stunden wird gegessen. Ideal für jeden Tag.
Überlege dir, ob du lieber mit einem ausgiebigen Frühstück startest oder doch lieber spät Nachmittags noch zugreifen willst?
18:6 oder 20:4 Fasten
Du kannst die Zeitspanne des Fasten auch verlängern – zum Beispiel auf 18 oder 20 Stunden, mehr als 2 Mahlzeiten gehen sich meist nicht mehr aus, achte daher auf ausgewogene Mahlzeiten. Diese Methode passt für ein paar Tage die Woche.
24-Stunden-Fasten
Bei dieser Variante wird 24 Stunden am Stück gefastet.
Bitte diese Variante nur maximal 1-2 Tage pro Woche, und nicht an aufeinanderfolgenden Tagen, durchziehen.
Fasten an jedem zweiten Tag
Während eines Tages essen und dann einen Tag fasten – hier wechseln sich ein Zeitfenster von 12 Stunden für die Nahrungsaufnahme und eine etwa 36-stündige Nahrungskarenz regelmäßig ab. Diese Methode ist auf Dauer nicht ideal, da sie nicht den zirkadianen Rhythmus entspricht.
Was darf man in den Fastenstunden zu sich nehmen?
In den Fasten Stunden sind Wasser, ungesüßter Kräutertee, verschiedene Blütentees und schwarzer Kaffee erlaubt. Sportmöglichkeiten sind ebenfalls erlaubt!
Okay, für welche Methode entscheidest du dich? Jetzt anhören.
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