Sascha Geipel

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Folge 40: Wie baust du Snowboards?

Nehme dir die Zeit um dein Snowboard zu wählen und wünsche dir dein eigenes Design!

Snowboards bauen

Wo und wie findest du Material?

Aus was willst du bestehen?

Stehst du eher auf Rustikal,

Oder soll etwas Modernes entstehen?

 

Holz und Kevlar ist ein Bein,

auf dem du kannst stehen und gehen,

doch du meidest gern den Stein,

denn vor ihm kannst du nur flehen!

 

Stahlkanten und Belag,

machen dich sehr rein,

damit kommst du zwar nicht nach Prag,

doch es ist gewiss dein Wein!

 

Kalt und Nass macht dir nichts aus,

da fühlst du dich zu Haus!

Die weiße Pracht fällt vom Himmel,

lässt Freude entfalten mit Gebimmel!

 

Einer der dir dieses baut,

ist Frank Dietzel in seiner Haut!

Der Name Virus ist Programm,

vielleicht besorgst du dir ein Autogramm!

Wie baust du Snowboards? - Frank Dietzel der Chef von Virus Snowboards in Deutschland teilt sein Wissen über Snowboard Bau Made in Germany! Angefangen von den ersten Schritten des Snowboardbaus ohne Stahlkanten bis hin zur Hightech Entwicklung der heutigen Zeit!

Eine Zeitreise die dich als Wintersport begeisterten Enthusiasten bereichern wird! Du bekommst Einblicke in die Technologie, die Physik und das Gefühl des Snowboardens und Snowboardbaus vermittelt! Wie entsteht ein Snowboard vom Entwurf bis zur Fertigstellung und welche Materialien werden verwendet! Das ist eine Folge für echte Fans des Snowboardens!

Snowboardarten sind:

All-Mountain

Du bist Anfänger oder Fortgeschrittener und kannst oder möchtest dich nicht auf ein bestimmtes Terrain festlegen? Dann bist du definitiv der Typ für ein All-Mountain-Snowboard. Die Rede ist von einem vielseitigen Allround-Board, mit dem du auf präparierten Pisten genauso viel Spaß hast wie im Funpark und im Powder.

Das bedeutet pure Freiheit, egal wo du gerade unterwegs bist. Noch ein Vorteil: Auf einem einfach fahrbarem All-Mountain-Board baust du deine Skills schnell aus – und hast eine große Freude dabei.

Freestyle-Snowboards

Wenn du das Wort Snowpark hörst, springt dein Herz? Dann brauchst du ganz klar ein Freestyle-Board. Denn auf Boxen und Kickern oder in der Halfpipe holst du damit das Beste aus dir raus. Auch unter Freestyle-Snowboards gibt es Unterschiede: Während weichere Boards eher für Tricks auf Rails geeignet sind, sind härtere Modelle die ideale Alternative für Sprünge.

Im Snowpark wird in verschiedene Richtungen gefahren, daher ist – was die Form betrifft – der Twin Shape die perfekte Lösung. Details zu Shapes erfährst du in diesem Video.

Jib-Snowboards

Jib-Boards ähneln den Freestyle-Boards, sind aber meist etwas kürzer und weicher gebaut. Außerdem sind sie an den Kanten verstärkt und damit sozusagen zum Rutschen (Fachbegriff: Sliden) gemacht. Warum? Weil dadurch – und durch ihre leicht abgerundete Form – verhindert wird, dass die Kanten brechen, wenn man auf der Box oder einem anderen Hindernis landet.

Freeride-Snowboards

Wenn du dich im Powder und bei hohem Tempo auf steilen Lines zu Hause fühlst, greifst du ohne zu zögern zum Freeride-Snowboard. Es bietet die nötige Stabilität für Offpiste-Abfahrten. Typisch für Freeride-Boards ist der directional Shape, eine Form, bei welcher die Nose breiter als das Tail ist. Dieser Shape sorgt für einen guten Auftrieb im Tiefschnee.

Wichtig: Das Fahren auf einem Freeride-Snowboard setzt gutes bis sehr gutes Können voraus.

Race-Snowboards

Race-Snowboards sind ein Fall für Rennfahrer. Damit du bei hohen Geschwindigkeiten stabil bleibst, sind die renntauglichen Bretter sehr steif konstruiert. Die Nose eines Race-Boards ist in der Regel kurz und flach. Das Board selbst ist relativ lang. Um auf einem Race-Snowboard die Kontrolle zu behalten, setzen die Fahrer normalerweise auf Hard Boots und Plattenbindungen. Genau hier ist Frank Dietzel dein Experte, deshalb jetzt die Folge anhören!

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