Folge 123: Wie unterscheidet sich die deutsche und österreichische Medenrunde?
Als Einzelspieler gewinnst du Spiele, als Mannschaft gewinnst du Meisterschaften!
Medenrunde!
Mit Schläger und Ball in der Hand,
spielst du diesen auf das Band,
die Medenrunde ist in vollem Gange,
da haut der eine oder andere schon mal auf die Stange!
Die Sonne brennt auf den Platz,
der Zuschauer ist dein Schatz,
darum kämpfst du immer weiter,
so bleibt das Spiel mal wieder heiter!
Die Gegner sind stark und geschickt,
doch du lässt dich nicht unterkriegen,
mit vollem Einsatz gespickt,
beginnst du mit deinen Siegen.
Punkt um Punkt erringen,
heißt deinen Gegner zu bezwingen,
jedoch Fair und voller Mut,
gibt es keinen Grund für deine Wut!
Zum Ende sind wir alle müde,
doch Glücksgefühle bringen Siege,
denn Tennisspieler sind nicht prüde,
denn auf dem Court gewinnen sie Kriege!
Wie unterscheidet sich die deutsche und österreichische Medenrunde? - Die deutsche Medenrunde und die österreichische Mannschaftsmeisterschaft sind zwei verschiedene Wettbewerbe im Tennis. Sie werden jeweils National in dem jeweiligen Land ausgetragen. Der Hauptunterschied zwischen den beiden Meisterschaften liegt vor allem in der Art der Gesamtpunktvergabe und in der Namensgebung.
Die deutsche Medenrunde und die österreichische Meisterschaft ist ein jährlicher Mannschaftswettbewerb. In beiden Ländern besteht dieser Wettbewerb aus verschiedenen Ligen. Die Mannschaften treten in verschiedenen Alters- und Leistungsklassen gegeneinander an. In Deutschland wird nach Leistungsklassen unterschieden und in Österreich nach einer ITN Einstufung. Die Spiele finden in beiden Ländern im Mai und im Juni statt. Der einzige Unterschied ist die deutsche Bundesliga, welche im August gespielt wird. In Österreich ebenfalls im Mai und Juni. In der Regel wird auf Sandplätzen oder Red Courts gespielt.
Die österreichischen Ligen bauen sich wie folgt auf. Die unterste Klasse bei den Herren ist die Bezirksliga 3, die oberste Liga ist die österreichische Bundesliga. In Deutschland variiert dies je nach Bundesland. Meistens wird gestartet in einer Kreisliga C oder D und geht dann hoch bis zur deutschen Bundesliga. Die Spielmodi ähneln sich sehr, nur das in Österreich für Siege 3 Punkte, 2 Punkte und sogar für Niederlagen 1 Punkt für Mannschaften vergeben werden. In Deutschland erhält nur die Sieger Mannschaft Punkte. Bei den allgemeinen Herren werden in beiden Ländern 6 Einzel und 3 Doppel gespielt, es sind also insgesamt 9 Punkte zu vergeben. Die Mannschaft welche mindestens 5 Punkte erreicht hat gewinnt die Begegnung. In Österreich gibt es bei einer knappen Niederlage z.B. 3:6 oder 4:5 einen Punkt, dieser kann wichtig sein um eine Liga zu halten oder aufzusteigen. Dies ist in Deutschland nicht möglich.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die deutsche Medenrunde und die österreichische Mannschaftsmeisterschaft zwei verschiedene Wettbewerbe im Tennis sind, welche sich nur in wenigen Details unterscheiden.
Jetzt im Podcast erfährst du, wie unsere Meisterschaft in Längenfeld und in Sölden 2023 verlief!
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